Mehr zu Martina Kurr:
www.travetraum.de/martina-kurr
Themen bzw. Gruppen:
1. Theater, Zauberei, Film
2. Lesung
3. Musik
4. Tanzen
Zeremonien, Singkreise und offene Bühne im Treffpunkt Lokfelder Brücke:
Am häufigsten singen und musizieren wir momentan in Zeremonien wie in der Schwitzhüttenzeremonie oder im Tipi oder bei einer Hauszeremonie, aber da es Zeremonien sind, machen wir direkt davon keine Aufnahmen, manchmal nur vorher und/oder hinterher. Wir lieben es aber auch mit der Gitarre am Lagerfeuer oder einfach so im Garten oder im Haus zusammen zu singen. Wir laden seit vielen Jahren zu Theater, Musik, Zauberei oder Lesungen etc. ein. Und manchmal gibt es auch private Feiern mit gebuchter Band oder offener Bühne.
In unserem YouTube-Kanal haben wir u.a. folgende Playlists mit Liedern zum Teilen und Lernen, über weitere Empfehlungen und Ideen freuen wir uns sehr:
Liederliste mit Texten und Noten (folgt…)
Märchen, Monster und Magie
Video-Kurzfilm-Projekt an der Trave
Veranstalter: Therapie-Theater an der Trave vom Förderverein Lokfelder Brücke e.V.
Ansprechpartner: Udo Reichle-Röber
Anmeldung: foyer@therapietheater.de, 04533 – 79 12 21
Und hier nun das Ergebnis 🙂 Die Kinder waren toll, sie haben je Tag einen Film erschaffen:
Liebe Freunde und Verwandte,
seid herzlich eingeladen im Treffpunkt Lokfelder Brücke an der Trave!
Wir möchten je Jahreszeit gemeinsam mit euch in einem sicheren, liebevollen, kraftvollen und kreativen Raum zusammenkommen, in dem wir eine familiäre Gemeinschaft in Glück und Gesundheit leben können, miteinander und voneinander lernen, unser Bewusstsein stärken und uns sowie diesen Platz weiterentwickeln. Die hügelige ländliche Umgebung, das große Grundstück am Fluss und die Gemeinschaftsräume laden zum Verweilen ein. Besonders am Herzen liegen uns ökologische Themen und gemeinsames Kochen & Essen, Garten & Natur, Wellness & Spiritualität, Spiel & Spaß, Singen & Musizieren, Gestalten & Reparieren, Ausflüge & Verbindungen, …
Das „Programm“ inhaltlich ergibt sich gemeinsam, Details siehe unten unter „Open Space“. Tagesbesucher aus der Nachbarschaft, Freunde aus weit entfernten Kulturen und jede Unterstützung aus dem Netzwerk sind uns willkommen. Bitte merkt euch die Termine vor, sprecht den Urlaub mit Freunden ab, kommt sehr gern zu regelmäßigen Treffen dazu und meldet euch bei Fragen und Ideen, wir freuen uns auf euch und viele schöne Stunden!
„Energieausgleich“: Ca. 20 €/Erw/Tag inkl. Verpflegung (bio-vegan), Übernachtung nach Absprache (z.B. Saal, Zelt, Tipi, Ferien-/Gästezimmer). Preise und Tauschmöglichkeiten für Vereinsmitglieder, Workshops, Zeremonien, Behandlungen, Ausflüge, etc. auf Anfrage. Die Preise und/oder Tausch-/Hilfsmöglichkeiten im Detail stehen auch hier.
Das Ferienprogramm für Kinder ist teilweise extra ausgeschrieben und in Ferienpässen veröffentlicht. Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Links zu allen Traveträume-Camps mit Details/Zeitplänen:
Ablauf in Dankbarkeit und Anlehnung an die Sommercamps von Michael Hartl: (https://experimentselbstversorgung.net/veranstaltung-zusammen-organisieren-und-wachsen/)
Beim „open space“, der Methode, nach der wir die Camps hier ablaufen lassen, entscheidet die Gruppe aus dem Bauch heraus, welche Themen gerade die sind, die wichtig zu bearbeiten sind. Und die sind dann auch gut so. Die Themenvielfalt geht von Gemeinschaft und deren solidarisches Wirtschaften, über Sport und Meditation, bis hin zu Märchen und gemeinsamen Musizieren.
Und beim Reflektieren des Sommercamps dachte ich mir, was denn der organisatorische Rahmen ist, den wir da eigentlich spannen. Und wie sieht der menschliche Rahmen aus? Ich fände nämlich fein, wenn es noch viel mehr dieser Events geben würde – nicht nur von uns. Darum mal hier eine Übersicht, welche Methoden ich als besonders hilfreich für das Gelingen unserer Camps empfunden habe.
Open Space
Unsere Camp-Organisation ist stark angelehnt an die Großgruppen-Moderations-Technik „open space“. Wir möchten nämlich, dass die Camps gemeinsam gestaltet werden. Möglichst selbstorganisiert, für verantwortungsvolle und freie Menschen und von ihnen kreativ und inhaltlich gestaltet. Dazu gibt es nach einer Kennenlernphase das gemeinsame Suchen und Festlegen von Themen. Das sieht bei unseren Camps im Kern so aus:
Abwandlung: Wie oben beschrieben werden zu Beginn gleich die Themen für die ganze Woche festgelegt. Vielleicht versuchen wir aber auch, nur zwei Tage zu planen und dann am Ende der zwei Tage die noch nicht behandelten Themen neu zu bewerten. Oder Themenbereiche zu machen, wie „praktischer Workshop“, „körperliches“, „seelisches“, „Redekreise“ und „Unterhaltung“, damit selbst wenn alle Redekreise hoch spannend sind und daher die meisten Punkte bekommen, auch Platz bleibt für praktisches.
Wer mehr zu open space als Methode erfahren will, kann sich hinter den Links eine kurze (https://web.archive.org/web/20140305191345/http://www.openspaceworld.org/german/index.html) oder eine lange (https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Space) Beschreibung dazu durchlesen.
Redekreise
Der Tag beginnt nach dem Frühstück und endet nach dem Abendessen mit einem großen Redekreis, zu dem alle kommen sollen, die am Camp teilnehmen. Hier geht es um zwei Punkte: Befindlichkeit und Organisatorisches.
Für einen Redekreis sitzen alle in einem Kreis. Eine Moderatorin begrüßt kurz alle, sagt, welche Runde nun ansteht und gibt dann das Wort an die Person, die den stärksten Impuls spürt, etwas zu sagen. Von dort aus wird das Wort – oder wenn gewünscht auch ein Redestab oder anderer Gegenstand – im Uhrzeigersinn reihum gegeben. Dabei spricht nur die Person, die an der Reihe ist, bzw. den Rede-Gegenstand hat, und alle anderen hören aufmerksam zu.
Befindlichkeitsrunde
In der Befindlichkeitsrunde, die am Morgen die Eröffnung macht und am Abend das Ende des Redekreises, kann jede*r äußern, wie es ihr*ihm geht, was gerade in mir passiert oder wie ich mich in der Gruppe fühle. Einfach, was gerade auf dem Herzen liegt oder um es herum tanzt und fliegt. Am ersten Tag sind die Äußerungen oft nur kurze „Ja, eh gut. Passt alles. Danke.“. Aber zum Ende der Woche hin öffnen sich die meisten Menschen immer mehr – was ein schnelles und gutes Gespür für die anderen entstehen lässt und einen besonderen Beitrag für das Gemeinschaftsgefühl leistet.
Organisationsrunde
Die Organisationsrunde ist für alle Punkte rund um das Camp und den Ablauf. Diese ist besonders wichtig, da sich das Camp ja so gut wie möglich selbst organisieren soll. Hier ist Platz für Fragen oder Anmerkungen zu den Zeitplänen, zum Essen oder dem Nachkaufen von Zutaten, Anliegen zur Sauberkeit oder für Anmerkungen, was noch wichtig wäre für die Kinder, etc. Und auch hier lässt sich meist über die Woche eine interessante Entwicklung beobachten: Sind es am Anfang noch hauptsächlich die Moderator*innen und Gastgeber*innen, die Punkte anmerken, verteilt sich das zum Ende der Woche auf immer mehr Teilnehmende. Die damit zu aktiven Gestalter*innen werden. Eines unserer großen Ziele: Menschen ermächtigen, sich gemeinsam selbst zu organisieren.
Gemeinsames Kochen und Essen
Wenig erlebe ich als so wertvoll und zusammenführend, als gemeinsames zubereiten und verzehren von gutem, gesunden Essen. Es liegt Magie in diesem Prozess, wo aus unterschiedlichsten Zutaten etwas erschaffen wird, dass Eigenschaften hat, die keine der Zutaten selbst hatte. Es liegt Liebe in diesem Tun, denn wenn wir für Menschen gutes Essen zubereiten, die uns mehr und mehr bedeuten, machen wir das mit Hingabe. Und es liegt so viel soziales in diesem Prozess, denn wir tauschen uns aus, erschaffen gemeinsam etwas und genießen es danach miteinander.
Daher nimmt bei uns das Zubereiten des Essens einen hohen Stellenwert ein und alle, die möchten, können sich einbringen. Es ist nichts notwendiges, das im Rahmen einer Camp-Organisation eben erledigt gehört, sondern es ist integraler Bestandteil dessen, was hier in der Woche abläuft. Und ebenso wird das gemeinsame Essen als wichtig gesehen.
Anmerkung Menie: Ich liebe die makrobiotische Küche und freue mich auf die Zeit zum Kochen mit euch, über Austausch und Gleichgesinnte. Dies ist kein Muss aber es wäre schön, wenn wir zumindest überwiegend bio, vegan, regional, saisonal und natürlich kochen 🙂
Lagerfeuer und Musik
Klar, einerseits kochen wir über dem Feuer. Aber das Feuer ist auch zentrale Anlaufstelle hier und zieht sowieso seit jeher Menschen einfach an. Alle sitzen am Feuer, reden, lachen, spielen Musik und starren manchmal gedankenverloren in die Flammen.
Mehr muss ich zum Lagerfeuer und der Musik glaube ich nicht schreiben. Wer nicht tief in sich spürt, warum das so wichtig ist: Hinaus mit Dir heute Abend! Nimm ein paar Menschen mit und entzündet ein Lagerfeuer!
Der Mindset fürs Wohlfühlen
Mich freut ganz besonders, dass in den Feedbacks immer wieder die Rede von der Besonderheit dieses Ortes die Rede ist. Wie wohl und sicher sich hier die meisten Menschen fühlen. Und viele sehen die Ursache in den hier lebenden Personen. Das schmeichelt natürlich, aber ich denke, dass alle Menschen, die das wirklich wollen, einen solchen Rahmen schaffen können. Dazu gibt es aus meiner Sicht ein paar simple Ansätze – die gerne auch den Teilnehmenden kommuniziert werden können – und die nicht nur auf einem solchen Camp zählen:
Anmerkung Menie zu den Zeremonien:
Da einige von uns ein Leben mit Zeremonien führen wird die eine oder andere Schwitzhütte auch in dieser Campzeit stattfinden und ggf. die Wassertrommel gespannt. Eine gute Möglichkeit zum Kennenlernen, falls ihr dies noch nie erlebt habt ;-). Aber an alle die oft bei indianischen Zeremonien sind: Diese Zeit ist offen für alle Kulturen und gerade auch für den Austausch unter uns gedacht, der sonst manchmal etwas zu kurz kommt 🙂
Fotos:
Vielen Dank an Frauke Schlüter und das Stormarner Tageblatt für diesen schönen Bericht! 🙂 Hier klicken zum Download als PDF.
2018 wurde der Verein zur Förderung des Therapie-Theaters-Reinfeld nach fünfzehn Jahren aufgelöst. Das bisherige Ensemble beendete sein Schaffen in wechselnder Besetzung nach zwanzig Jahren.
Ein neues Ensemble stand 2019 im Treffpunkt Lokfelder Brücke auf der Bühne und vor der Kamera, als integratives Theaterprojekt. Schirmherr des neuen Therapie-Theaters war der Förder- und Kulturverein Lokfelder Brücke e.V..
Seit 2020 geht das Therapie-Theater wieder eigene Wege. Informieren Sie sich über die therapeutischen und künstlerischen Aspekte dieses Projektes auf der Website: www.therapietheater.de
Gemeinsame Projekte mit dem Therapie-Theater waren:
(Im Treffpunkt Lokfelder Brücke hat sich 2020 eine neue Theater-/Filmgruppe gebildet.)
Pressebericht: 02.02.19 SHZ: “Spielend Grenzen überwinden”
Liebe Freunde der Lokfelder Brücke,
wie jedes Jahr laden wir euch ganz herzlich ein zu unserem Advents-Café am Sonntag, 11. Dezember von 14 bis 18 Uhr. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit euch bei Kaffee & Kuchen. Und da unser Weihnachtskrimi vom letzten Jahr so viel Spaß gemacht hat, führen wir ihn nochmal auf 🙂
Und dieses Jahr bitten wir unbedingt um Voranmeldung, wir vergeben eine begrenzte Anzahl an Platzkarten! Wer keine mehr bekommt oder Sonntag nicht kann, kann ggf. gern zur Generalprobe am Samstag um 17 Uhr kommen.
Zudem freuen wir uns wieder über so leckere bio-vegane Kuchenspenden, bitte sagt bescheid, wenn ihr helfen/backen könnt bzw. möchtet, dankeee! 🙂
Liebe Grüße,
Menie, Rainer und Christian
Social Media:
Link zu den Fotos & Videos (bitte auf das Foto klicken):
Feedback:
Links zu unseren anderen Advents-Cafés:
Liebe Freunde und Verwandte,
seid herzlich eingeladen zu unserem diesjährigen Advents-Café am 13.12.2015!
Wir werden etwas Besonderes erleben, etwas, was es noch nie gab… 🙂
Vor einigen Jahren entstand hier die Idee, einen Krimi auf die Bühne zu bringen. Im letzten Winter habe ich unseren lieben Schriftsteller-Freund Oliver Henkel gefragt, ob er ein Theaterstück für uns schreiben würde – er schreibt sonst Alternativweltgeschichten, hat aber z.B. auch schon die Novelle zu „Deus Vult“ und die Autobiographie „Ein Ort erzählt“ geschrieben. Nun, im Sommer war es soweit, er hat uns mit seiner Lesung begeistert und seitdem wurde das Stück geprobt. Das Trio „SVEMIRA“ (Svenja, Micha, Rainer) und Friends (Anja, Silke, Maic und ich) präsentieren die Welturaufführung der Kriminalkomödie „Deadly Christmas – Zimt und Blut“ – wir hoffen ihr seid genauso gespannt wie wir 🙂
Aber nicht nur unsere Familien und Freunde hier im Saal werden unsere Gäste, auch unsere Freunde der IMAC-Sprachenschule in Mexiko werden über Skype wieder live dabei sein, sie veranstalten extra ein Frühschoppen. Soleiman, der mexikanische Schuldirektor, wird aber dieses Mal auf dieser Seite der Leinwand stehen, er besucht uns während seiner Deutschland-Reise und kann so selbst seine Schüler mit begrüßen und das Theaterstück ansagen 🙂
Viel Vergnügen getreu unserem Motto: „Brücken bauen – Menschen verbinden“!
Liebe Grüße,
eure Menie
Social Media:
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Links zu unseren anderen Advents-Cafés:
Liebe Freunde der Lokfelder Brücke,
hiermit lade ich euch herzlich ein zur nächsten Radio-Satire mit Richard Berkowski, zu Gast ist wieder Patrick Farrant, Gitarre.
Radioaktivitäten: Unerhört – gern gehört. Ein LesART-Abend von und mit Richard Berkowski
Datum: Samstag, 19.09.2015
Uhrzeit: Einlass ab 19:30, Beginn um 20:00 Uhr
Ort: Alte Schule, Matthias-Claudius-Str. 29, 23858 Reinfeld
Eintritt: VVK 10,- Euro bei „Foto in Reinfeld“, Paul-von-Schoenaich-Str. 52 (an der Abendkasse 12 Euro)
Details: www.reinfeldkultur.de
Wie im letzten Jahr veranstalten wir diesen Kulturabend gemeinsam mit dem Runden Tisch Reinfeld´s Zukunft.
Liebe Grüße,
Melanie Otto
Radioaktivitäten:
Unerhört – gern gehört
Ein LesArt-Abend von und mit Richard Berkowski.
Musikalischer Gast: Patrick Farrant
Es ist schon so etwas wie eine gute Tradition: Am Samstag, dem 19.9.2015, um 20 Uhr liest Richard Berkowski wieder einmal in der Alten Schule Reinfeld aus seinen Radiosatiren. Wie bei der überaus kurzweiligen und gut besuchten Lesung im letzten Jahr ist er wieder Gast des Kulturvereines Lokfelder Brücke und des Runden Tisches Reinfelds Zukunft. Sein Auftritt ist Teil der Veranstaltungsreihe LesArt Reinfeld.
Richard Berkowski liest aus seinen zahlreichen Radiosatiren, mit denen er fast täglich auf WDR und NDR zu hören ist. Wenn schwere Zeiten für die Bürger gute Zeiten für die Satire sind, dann müssen sich Satiriker in diesen Tagen um die Themenauswahl keine Sorgen machen: Von der Rettung des Abendlandes bis zum richtigen Umgang mit dem neuen Smartphone, von der PKW-Maut bis zur Waffenlieferung in Krisengebiete: Vieles ist so unerhört, dass man da einfach gehörig hellhörig werden muss. Und wer gehört werden will, muss lesen, und zwar laut. Und genau das geschieht in der Alten Schule, wo das Reinfelder Publikum den Ratzbeker Autoren und Musiker live dabei erleben wird, wie er unterschiedlichste Charaktere und Situationen zum Leben erweckt. Bereichert wird das Programm durch Einspielungen von eigenen Radioproduktionen und durch Gitarrenimprovisationen und Eigenkompositionen des Lübecker Gitarristen Patrick Farrant.
Richard Berkowski spricht, schreibt und produziert Radio-Satiren, die regelmäßig auf NDR2, WDR2, NDR Info, WDR5 oder dem SWF zu hören sind. Die wunderbar schrägen „Expertengespräche“ in der Intensivstation auf NDR Info, die „Tönende Wochenschau“, die Zugabe auf WDR2 oder Serien wie „Pilze unserer Heimat“ gehören zu seinem Repertoire. Sein eigentliches Spezialgebiet aber sind die tagesaktuellen kleinen Szenen, in denen politische Ereignisse satirisch gespiegelt werden, kaum dass sie überhaupt geschehen sind. Aber, da das Radio beim Einblenden der Namen von Autoren und Sprechern technisch naturgemäß an seine Grenzen stößt, bleibt den meisten Hörerinnen und Hörern verborgen, wer sich hinter dem kleinen Scherz oder der hoffentlich treffenden Pointe verbirgt. Bei dieser Lesung ist das anders, hier erlebt das Publikum den Autor und Sprecher in seinem Element – hautnah und authentisch.
Der in Paris geborene Jazz-Gitarrist Patrick Farrant studierte sein Instrument am berühmten Berkley College of Music in Boston und arbeitete im Laufe seiner Karriere mit Größen wie Michael Gibbs, Eartha Kitt, Benny Baily, Herb Geller und Nils Landgren zusammen. Auf zahlreichen CDs und in Konzerten mit unterschiedlichsten Formationen ist sein einfühlsames und prägendes Gitarrenspiel zu hören. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Patrick Farrant ist ein Meister der Jazz-Improvisation und kam im letzten Jahr beim Publikum so gut an, dass schnell die Fortsetzung dieser fruchtbaren Zusammenarbeit feststand.
Weitere Infos zu den Künstlern entnehmen Sie bitte direkt den Webseiten:
Richard Berkowski
„Ich schreibe, spreche und produziere die Radio-Satiren selbst. Und ich gehöre zu den erfahrensten Radio-Autoren der Republik:
Bei Radio Hamburg, einem der erfolgreichsten Sender Deutschlands, war ich von Anfang an dabei. Zunächst als Autor und Sprecher von Comedies, dann als Moderator der meistgehörten Comedy-Sendung der Stadt, Sekt oder Selters. Als Frühredakteur habe ich im Gespann mit John Ment Guten Morgen Hamburg zur erfolgreichsten Sendung der Stadt gemacht, und als Unterhaltungschef betreute ich so legendäre Formate wie die Kanzler-WG (mit Elmar Brandt), Friseur Dieter (mit Jasper Vogt) oder die Chaos-Telefon-Comedy Studio Braun. Seit nunmehr elf Jahren habe ich mich mit radiosatire.de als Autor und Produzent von Radio-Satiren und Comedies etabliert.
Ich habe über 1500 gesendete Radio-Satiren und Comedies geschrieben und eine noch größere Zahl produziert und redaktionell betreut. Als Chefredakteur von fun fun radio 95.0 konnte ich auch meine Führungsqualitäten beweisen, aber nun mache ich wieder das, was mir am meisten Spaß macht: Satire – bissig, aktuell, ohne Respekt aber mit Niveau.
Meine Kenntnisse und Erfahrungen habe ich als Dozent an der Hanseatischen Akademie für Medien, Lübeck, an kommende Moderatoren-Generationen weitergegeben.“
Website: … -> www.radiosatire.de
Patrick Farrant
„Studium:
Berkley College of Music, 1980-1985 in Boston (USA)
Private Studien, Komposition und Arrangement bei
John Bavici, James Williams, Michael Gibbs, John La Porta, Joe Pass, Walter Norris
Zusammenarbeit mit:
Michael Gibbs, Eartha Kitt, Benny Baily, Lou Black Burn, Barry Finerty, George Garzone, Kamalesh Maitra, Herb Geller, Nils Landgren, Pat Martino
Preisträger des Jazz Podiums Schleswig Holstein:
1993 und 1994: Patrick Farrant Trio & Fiete Felsch Quartett
Lehrtätigkeiten:
Privatdozent, Workshops (Improvisation, Jazzgitarre, Ensembles, u.a. Musikhochschule Hamburg, Musikhochschule Lübeck, Guitar Institute Berlin)
Jazz Festivals und Konzerte:“
… -> www.patrickfarrant.de
Weitere Lesungen:
Einladung zu unserem Advents-Café 2014:
Programm:
Presseartikel:
Fotogalerie:
Treffpunkt Lokfelder Brücke – Advents-Café 14.12.2014 – Musikmedley aus dem Bühnstück „Alle(s) Anfänge(r)“ vomTRIO SVEMIRA feat. malinamoon: